An diesem Tag hatten wir mit dem Wetter so richtig Pech. Direkt nach der Trauung im Standesamt Tempelhof Schöneberg in Berlin fing es zu Regnen an und wollte nicht mehr aufhören. Da wir nur nach dem Standesamt Zeit für die Hochzeitsportraits hatten hieß es also Augen zu – oder doch lieber auf – und durch. Das Brautpaar hatte vorher Locations festgelegt, die wir nacheinander angefahren haben und so haben wir ein wenig Sightseeing in Berlin betrieben. Zuerst waren wir am Studentenwohnheim. Dort hatten sich die beiden kennengelernt. Danach waren wir im Tiergarten und am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz. Nachdem wir uns kurz online versichert haben, dass es auch in den nächsten Stunden nicht aufhören wird zu regnen, hat das Brautpaar sich einen Regenschirm in einem Souvenirladen gekauft. Danach sind wir weiter zur Museumsinsel gefahren und, klar, es hat dann doch noch aufgehört zu regnen. Sicherlich gebührt da dem Regenschirmkauf der dank! Nebenbei bemerkt: ich finde die Fotos sind ein prima Beweis dafür, dass auch bei Regenwetter schöne Fotos einer Hochzeit möglich sind.
Dieses Bild gefällt mir vom Ausdruck sehr.
Ein Freund des Brautpaares hat uns chauffiert und immer wieder machte ihm die Alarmanlage des alten kleinen Japaners Schwierigkeiten. Ich weiß nicht, wie wenig dieses Auto noch wert ist, aber eine Alarmanlage braucht es bestimmt!
Brautpaare werden einfach immer gerne fotografiert. Nicht nur von mir.
Lieber Henning Hattendorf,
nun bin ich auf diese Netzseite gestossen, die ich aesthetisch ansprechend und sympathisch fand. Wir sind auf der Suche nach einer Fotografin oder einem Fotografen, die oder der uns fuer eine Weile auf einer Feier begleiten kann. Wir werden zwischen dem 2.8. und dem 4.8.2013 ein Hochzeitsnachwochenende feiern. Eine Dauerbegleitung scheint vielleicht etwas uebertrieben, aber natuerlich waere schon schoen, wichtige Momente einzufangen.
Darf ich denn daher fragen: Besteht die Moeglichkeit einer fotografischen Begleitung, vielleicht ueber ein paar Stunden? Die Feier findet in Wartin statt, also ziemlich genau 100 km von Berlin entfernt, waere das ein Problem? Und was wuerde das kosten? Ueber ein Angebot wuerde ich mich freuen.
Viele Gruesse, Jens Eisert
Kommentar von Jens Eisert - 14. Juni 2013 um 20:18